Google Seite 1. Was kommunizieren Sie, nachdem Sie es bei Google geschafft haben?

Google Seite 1
Was kommunizieren Sie,
nachdem Sie es bei Google geschafft haben?

Als es noch kein Internet gab
und Google noch nicht „geboren“ war,
holte man sich Wissen ausschließlich aus Büchern
bzw. durch Austausch mit anderen Menschen.

Dr. Eric Berne (1910-1970), weltbekannter Bestsellerautor,
enthüllte in einem seiner Werke
„Was sagen Sie, nachdem Sie »Guten Tag« gesagt haben?“
anhand von Beispielen aus dem Alltag
typische Verhaltensmuster des psychologischen Rollenspiels
und macht so jedermanns Strategie und Taktik durchschaubar.
Der berühmte Psychiater wandte sich mit seiner „Transaktionsanalyse“
nicht nur an Psychotherapeuten, an Unternehmer, Manager
und alle die, die nach seiner Methode schulten und geschult wurden,
sondern auch an den interessierten Laien,
dem mit diesem faszinierenden Buch
zu neuen Einsichten verholfen werden sollte.

Heute, mehr als 50 Jahre später,
hatten sich die Kommunikationsformen gewaltig geändert.
Vieles hat zwar noch seine Gültigkeit,
jedoch ist die Medienvielfalt stakt angewachsen.
Sender und Empfänger tauschen sich in hoher Geschwindigkeit und Menge
über die unterschiedlichsten Kommunikationskanäle miteinander aus.

Die Musik-Gruppe „THE POLICE“ drückte sich dazu in ihrem LP-Album:
mit dem Titel „GHOST IN THE MACHINE“ so aus:
„Too much information running through my brain
Too much information driving me insane . . .”

Vielleicht verstehen Sie, was in so manchem Medien-Nutzer vor sich geht,
wenn er aushalten muss, bzw. was in ihm vorgeht,
wenn er alle die „Informationen“ über Social Media wie twitter, Facebook,
XING, LinkedIn und seine Email Accounts abgerufen hat.
Es sind die vielen „Antworten auf nicht gestellt Fragen.“
Und es hört nicht auf. Immer wieder ein Bombardement von Angeboten,
Versprechen und kostenlosen Downloads . . .
„Zu viele Informationen machen mich verrückt, treiben mich in den Wahnsinn!“

Sicher verstehen Sie auch jetzt die Frage im Titel dieses Blogs.
Es ist nicht ganz gleichgültig, wie Sie mit dieser Frage umgehen:
„Was sagen Sie, nachdem Sie »Guten Tag« gesagt haben?“

Diese Frage, scheinbar so stümperhaft, banal und frei von profunder Tiefe,
wie man sie eigentlich bei einer wissenschaftlich fundierten Arbeit erwartet,
enthält in Wirklichkeit alle Grundfragen des menschlichen Lebens
und alle fundamentalen Probleme der Sozialwissenschaften,
(der Anthropologie, der Kommunikations- und Medienwissenschaften).
Es handelt sich um die Frage, die Babys sich selbst stellen;
auf die Kinder lernen, unehrliche Antworten zu akzeptieren;
die Teenager sich gegenseitig und auch denen stellen, die sie um Rat bitten;
der Erwachsene ausweichen, indem sie unehrliche Antworten
ranghöherer Gesprächspartner ohne weiteres akzeptieren,
und über die schließlich weise Philosophen dicke Bücher schreiben,
ohne doch jemals eine Antwort auf diese Frage zu finden.
Sie enthält nicht nur die Urfrage der Sozialpsychologie
„Warum reden die Menschen miteinander?“,
sondern zugleich auch die Urfrage der Sozialpsychiatrie
„Warum wollen die Menschen so gern, dass andere sie gern mögen?“

Es ist durchaus nicht verwunderlich, dass nur wenige Menschen
Im Laufe ihres Lebens die richtige Antwort darauf finden,
denn die meisten von ihnen gehen durch das Leben,
ohne jeweils eine Antwort auf die Frage zu finden,
die der hier gestellten Frage vorausgeht, nämlich:
„Wie sagt man »Guten Tag«.“

Auf die rechte Art guten Tag sagen, bedeutet,
den anderen Menschen auch wirklich wahrnehmen
und ihn als ein ganz bestimmtes Phänomen
in sein Bewusstsein einrücken lassen,
ihm ein „Ereignis“ werden und die Bereitschaft aufbringen,
auch ihn für sich selbst ein „Ereignis“ werden zu lassen.

Dazu gehört in unserem Falle, dem anderen ganz ehrlich zu sagen:
• Wer DU SELBST bist?
Zu erfahren:
• Wer ist ER?
• Was hat ER für Interessen?
• Was hast DU > IHM zu bieten?
Haben Sie darauf die Antworten,
kann qualitative und zielgerichtete Kommunikation starten.

Ein neuer, vorwiegend naturwissenschaftlicher Denkansatz
zur Beschreibung von Marken, Produkten und Dienstleistungen,
Unternehmen und Zielpersonen ist hervorragend dazu geeignet,
bisher unbekannte Dimensionen der Wechselbeziehungen
zwischen Marktgeschehen und Kommunikation zu klären.

Der Autor, Rudolf Vogl, beratender Anthropologe und Marketingberater,
geht bei seiner Arbeit von folgenden Thesen aus:

• Das Bild von Marken, Produkten/Dienstleistungen und Unternehmen
entsteht in den Köpfen von Menschen.
Entscheidend sind daher nicht die Signale, die von diesen Marken,
Produkten/Dienstleistungen und Unternehmen ausgehen,
sondern das, was mit diesen Signalen im Gehirn der Empfänger geschieht.

• Das Gehirn ist nicht als Einheit zu sehen,
sondern es müssen vielmehr
drei Primärbereiche unterschieden werden:

  • Der instinktive Bereich des Stammhirns
  • Der emotionale Bereich des Zwischenhirns
  • Der rationale Bereich des Großhirns

• Unterschiedliche Signale
sprechen unterschiedliche Gehirnbereiche an.

• Unterschiedliche Menschen zeigen
eine unterschiedliche Reaktionsbereitschaft
der drei Hirnbereiche.

• Das Bild einer Marke, eines Produktes/einer Dienstleistung,
einer Web-Seite oder eines Unternehmens ist dann optimal,
wenn die Ansprachestruktur der von ihnen ausgesandten Signale
mit der Reaktionsstruktur der Zielpersonen übereinstimmt.

• Sowohl die Ansprachestruktur von Signalen
als auch die Reaktionsstruktur von Individuen oder Zielgruppen
lässt sich mit der anthropologisch-biologischen Strukturanalyse
im AnthroProfil® anschaulich darstellen.

40 Jahre Forschungsarbeit haben zahlreiche Daten
über menschliches Verhalten und Wahrnehmungen erbracht
und praktische Erfahrungen in der Umsetzung geliefert.
Aus diesen Daten wurde ein neues Bild des Menschen
In seinen biologischen Rahmenbedingungen gewonnen.

In zwei neuen Büchern werden dem Praktiker
diese Erkenntnisse nun zugänglich gemacht:

• Das AnthroProfil® –
Die Basis der anthropologischen Strukturanalyse
erkenntnis-schlüssel für die anwendung
anthropologischer wissenschaften –
ein integrierbares marketing-system

• AnthroProfil®
Empfänger-orientierte Medien-Analyse
erkenntnis-schlüssel sowie analyse-werkzeug
für praktiker und entwickler –
zur vermeidung von benutzer-irritationen

Über ein vom Institut für angewandte Anthropologie
geschaffenes Experten-System, haben Berater, Designer und Trainer –
nach einer sorgsamen Einweisung und dem Erwerb
einer Berater- und Trainer-Lizenz – die Möglichkeit,
das neue Wissen in die Tat umzusetzen.

Informationen und Einladung zur Partnerschaft
erhalten Sie per mail:
info@anthroprofil.de; Stichwort „Experten-System“

© 2019, Rudolf Vogl; Institut für angewandte Anthropologie