AnthroProfil® der Medien

Interaktive elektronische Medien

Die zwei Seiten der „Interaktion“

In den neuen „interaktiven“ Medien
müssen zwei Systeme miteinander agieren,
die sehr unterschiedlicher Herkunft sind:

> Auf der einen Seite dieser Interaktion
stehen die neuen elektronischen Medien,
die in einem rasanten Entwicklungstempo
die jeweils neuesten Technologien nutzen.

> Auf der anderen Seite dieser Interaktion
steht das in Jahrmillionen gewachsene Gehirn,
dessen eingefahrene Bahnen der Wahrnehmung
sich nicht kurzfristig verändern lassen.

Die Faszination der technischen Möglichkeiten
lässt in der heutigen Praxis häufig vergessen,
dass allein das Gehirn mit seinen „Spielregeln“
die biologischen Rahmenbedingungen vorgibt,
denen sich die Technik anpassen muss.

Die „Wirkung“ eines jeden neuen Mediums –
und damit seine Chance am Markt –
ist ja keineswegs allein davon abhängig,
welche Informationen es technisch darbietet.
Sie ist vielmehr in weit höherem Maß abhängig
von der Bereitschaft und Fähigkeit der Nutzer
die gebotenen Informationen auch wahrzunehmen!

Ergebnisse der Hirnforschung und Neurobiologie
haben in der Kenntnis der Wahrnehmungsvorgänge
zu einer deutlichen Neuorientierung geführt
und viele falsche Vorstellungen beseitigt.
Eine Analyse des Medien-Angebots zeigt jedoch,
dss diese heute verfügbaren Kenntnisse
noch nicht hinreichend genutzt werden.

Das Institut für angewandte Anthropologie
veranlasste daher eine Datensammlung,
die den gegenwärtigen Stand des Wissens
für den Praktiker im Überblick darbietet
und Richtlinien für optimale Interaktion
zwischen Mensch und Medium aufstellt.

Im Seminar und in den schriftlichen Dokumentationen
erhalten sie einen Überblick der wesentlichen Themen.

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z. Zt. wir dieses Seminar nur als intern-geschlossenes Firmen-Seminar angeboten.