Entwicklung und Gegenwart

Entwicklung

Als ich vor 40 Jahren meinen Freund und Förderer,
den Anthropologen Rolf W. Schirm *) kennen lernte,
(* Urheber des STRUCTOGRAM Trainings-Systems/Biostruktur-Analyse),
war dieser bereits international anerkannter Berater
von Managern in Weltkonzernen, führenden Politikern und Parteien.
Er bereitete die amerikanischen Streitkräfte
auf das Nachkriegs-Deutschland vor.

Bei vielen zukunftsweisenden Projekten beriet er die NASA
und gründete das LSI / Learning-System-Institut, Paris,
das später als „ILS-Institut für Informations- und Lernsysteme“
von ihm in der Verlagsgruppe Bertelsmann geleitet wurde.

Bei den Olympischen Spielen 1972 in München
leistete er mit dem Designer Otl Aicher einen wesentlichen Beitrag
für die visuelle bzw. die Mensch-zu-Mensch-Kommunikation.

Mitte der 70iger Jahre entwickelte er die Biostruktur-Analyse.
Die Volkswagenwerk AG (VW) und British American Tobacco (BAT)
waren die ersten Auftraggeber für Beratungs- und Trainings-Projekte.

Die Geburtsstunde des STRUCTOGRAM Trainings-Systems (1976)
war zugleich auch der Beginn einer sehr engen Zusammenarbeit.

20 Jahre gemeinsame Berater- und Trainingstätigkeit
haben mich und somit auch mein Institut
in Arbeitsweise und Entwicklung stark geprägt.

Gegenwart

In unserer globalen Kommunikations-Welt
ist der fachbezogene Informationszuwachs
größer als der individuelle Lernzuwachs.
Das bedeutet ein unaufhörliches Anwachsen
des Wissensdefizits einzelner Berater oder Unternehmen.

Diesem Defizit begegnete das Institut rechtzeitig
durch die Entwicklung eines speziellen,
der Aufgabenstellung der Auftraggeber/Unternehmen angepassten,
EDV-gestützten Expertensystems.

Die wesentliche Arbeitsgrundlage für die Praxis
basiert auf den Erkenntnissen der wissenschaftlichen Arbeiten
des amerikanischen Mediziners und Psychologen William H. Sheldon,
des amerikanischen Hirnforschers Dr. med. Paul D. MacLean (triune brain“-Modell),
des französischen Verhaltensbiologen Prof. Dr. Henry Laborit,
des deutschen Anthropologen Rolf W. Schirm (Biostruktur-Analyse)
und des amerikanischen Lernpsychologen Robert F. Mager (Lernzielanalyse).
Es wurden ferner noch die Arbeiten des österreichischen
Kommunikations-Wissenschaftlers Prof. Rudolf Ferch,
sowie die Erkenntnisse der deutschen Musik-Wissenschaftler,
Prof. Dr. Hans Günter Bastian und Prof. Dr. Hermann Rauhe, berücksichtigt.

Aus dem interdisziplinären Zusammenwirken
all dieser wissenschaftlichen Arbeiten,
über 40 Jahre Erfahrung im praktischen Umgang mit diesen Erkenntnissen
und erfolgreicher Umsetzung in fast allen Branchen,
erweitert sich ständig der Kreis der Anwender.

Das AnthroProfil® mit seinen vielen Anwendungsformen,
ist so aus den „Hinterlassenschaften“ von Rolf W. Schirm
unter Hinzuziehung neuen Erkenntnisse entstanden.

Rolf W. Schirm(†) und Rudolf Vogl –
Viele Jahre im Austausch
von Gedanken und Wissen.

Rund 20 000 Personen im
Ordnungs- und Informations-Dienst
der Olypischen Spiele
1972 in München
(Hostessen und Gäste-Betreuer),
wurden durch modernste
Lern- und Trainingsmethoden
(der damaligen Zeit)
und durch gezielt-effektive Instruktionen
auf die Betreuungsarbeit
vorbereitet.

Die Volkswagenwerk AG (VW)
war eines der ersten Unternehmen,
das von der Wirksamkeit
und dem Nutzen der
anthropologischen Wissenschaften
überzeugt war und sie aktiv
– bis heute –
durch weitere Auftragsstudien
fördert.

Konsequent vernetzt.
Für die Zukunft gerüstet!