Der Mensch ist mehr als ein User (Verbraucher) . . .

„Der Mensch ist mehr als ein User (Verbraucher)
. . . denn der User (Verbraucher) ist ein Mensch.“

Es gibt keine bessere Kommunikation als das persönliche Gespräch.
Nur ein Sender • nur ein Medium • nur ein Empfänger.
Jede gesendete Information wird sofort überprüft,
akzeptiert oder auch nicht, zurückgespielt, neu formuliert.
Man versteht sich, selbst wenn man nicht der gleichen Meinung ist.
Dazu kommt die nonverbale Kommunikation:
Körpersprache, Augenkontakt, Gestik und Tuchfühlung. 

Daran gemessen sind die Kommunikations­-Bedingungen
der Werbung in unterschiedlichen Medien viel schlechter.
Tausende Absender von Informationen (die Werbung-Treibenden)
teilen sich ein einziges Medium (z. B. eine Zeitschrift oder das Internet)
und sprechen zu nur einem einzigen Empfänger.

Dabei gibt es ein traditionelles Missverständnis:
Der Werbung-Treibende glaubt, er spräche zur Masse,
weil er zu vielen gleichzeitig spricht.
Das Gegenteil ist wahr:
Der Werbung-Treibende ist selbst ein Teil der Masse. 
Er ist einer von vielen, während der User (Verbraucher),
Leser, Hörer oder Betrachter 
alle Werbebotschaften ganz für sich allein empfängt. 

Jede werbliche Nachricht unterliegt zudem den harten Gesetzen der Ökonomie.
Die Nachricht soll für das, was ihre Herstellung und Übersendung kostet,
die größtmögliche Wirkung erzielen; sie muss sich dabei
gegen die unzähligen Nachrichten behaupten,
die von anderen Absendern zur gleichen Zeit
an den gleichen Empfänger gerichtet werden. 

Diese ungünstige Bedingung pervertiert und verzerrt 
oft selbst die schlichteste Aussage – macht sie größer, bunter, lauter
als es ihrer Bedeutung für den Empfänger zukommt.
Und wenn die Werbung Lautstärke mit Dramatisierung verwechselt,
empfindet der Empfänger das in der Tat als Drama.
Wie sonst könnte es dazu kommen, dass die Verbraucher sich organisieren,
um sich vor der „Lebenshilfe“ zu schützen, die die Werbung verspricht . . . 

Des Pudels Kern: Jeder Werbung-Treibende (Absender),
der nur von sich und seiner Sache redet,
reduziert auch den Empfänger auf ein Minimum seiner Ganzheit.
Schlechte Werbung tut so, als sei der Mensch nur Autofahrer,
nur Blumenfreund, nur Stromabnehmer, nur Leser,
nur Sportsfreund oder Ferntourist.
Der Mensch ist nichts von alledem –
er ist all dies zusammen und noch einiges mehr.
Anders gesagt:
Der Mensch ist kein User (Verbraucher),
denn der User (Verbraucher) ist ein Mensch. 

Das Institut für angewandte Anthropologie
zieht daraus die Konsequenz:
… ganzheitliche Kommunikation

Kommunikations-Botschaften vom Institut für angewandte Anthropologie
will nicht mit Viertel- oder Achtelmenschen reden, sondern mit Ganzen.
Diese Sprache klingt anders, liest sich anders, hört sich anders an. 

Diese Sprache ist
…Eine ganzheitlich kommunizierte Nachricht steht nicht im luftleeren Raum.
Sie ist nicht isoliert und auf ihren fachlichen Aspekt beschränkt.
Eine ganzheitlich kommunizierte Nachricht ist eingebunden
in menschliche Interessen und Grundbedürfnisse.

Unsere Denkmodelle und Methoden sind diesem Konzept
der ganzheitlichen Kommunikation angemessen.
Unser ständiger Dialog mit Experten verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen
führt uns nicht nur zur Vertiefung und Erweiterung bekannter Methoden
sondern auch zu neuen Denkmodellen.
Einige in den nachfolgenden Zeilen beschriebenen Techniken
werden Ihnen deshalb neu sein. 

Wie begegnet Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung den Menschen – 
oder besser: dem Menschen – optimal?

Die Bedarfsfeldanalyse 
Sie vergleicht und bewertet alle Marktangebote,
die die gegebenen Bedürfnisse auf gleiche oder andere Art befriedigen können.
Sie beleuchtet Stärken und Schwächen des eigenen
wie der wettbewerbenden Angebote und zeigt mögliche Verbesserungen auf.

Die Nutzenbilanz 
Nach dem „Fishbein-Modell“ der Einstellungs­bildung
ermitteln wir die wichtigen kauf-relevanten Eigenschaften eines Produkttyps
sowie eine Bewertung der Marktangebote entsprechend den Annahmen
über das Zutreffen oder Fehlen dieser Eigenschaften. 
Das Modell liefert Einschätzungen der Marktfähigkeit
sowie bewertete Angaben über Stärken und Schwächen der Angebote. 

Die Eigenschaftsvariation 
Ein Hilfsmittel zur Differenzierung von Wettbewerbern;
ein Arbeitsmittel für Neuplanung, Relaunch und Sortimentsausweitung.

Welche Menschen kann Ihre Dienstleistung, Ihr Produkt erreichen?

AnthroProfil®-Strukturen
Das nach Sheldon/MacLean/Schirm und Vogl
entwickelte Modell der drei genetischen Grundstrukturen
liefert Daten für Zielgruppenbestimmung, für Angebotsform
und für Kommunikationsstil.

Beim Menschen durchläuft jede Information drei Zensurstellen,
ehe sie das Bewusstsein erreicht:

• Das Stammhirn sortiert die eintreffenden Nachrichten
   nach ihrer Wichtigkeit und lässt nur die „lebenswichtigen“ durch.

Das Zwischenhirn versieht diese Information mit einer emotionalen Note
   und kennzeichnet sie ohne jedes bewusste Zutun als freundlich oder feindlich.

Schließlich interpretiert

•  das Großhirn die so ausgewählte und vorzensierte Information
   nach den Gesetzen seiner eigenen „Logik“.

Die drei Gehirne des Menschen sind sehr eigenwillige Organe.
Ihr Verhältnis zueinander ist der Schlüssel zur menschlichen Individualität. 

Durch das vom Anthropologen Rudolf Vogl im Institut für angewandte Anthropologie
entwickelte AnthroProfil® – lassen sich die verhaltensbestimmenden Einflüsse
der drei Hirnkomponenten individuell messen und übersichtlich darstellen.
Das gibt uns die Möglichkeit, Zielgruppen nach ihrem AnthroProfil® zu definieren
und Inhalte, Stilmittel Medien und die Art der Kommunikation 
auf diese Profil-Struktur abzustimmen.

Anthropologische, psychologische und typologische Definitionen 
Fachkundige Auswertung vorhandener oder eigens durchgeführte Untersuchungen.

Demografische Definitionen 
Nutzung üblicher demografischer Daten sowie Verwender-Kategorien
und Lebensphasen­-Einteilung.

Wie und wo spricht Ihre Dienstleistung, ihr Produkt die Menschen an?

Die Kommunikationsbilanz
Wir analysieren die Kommunikation in allen Ebenen:
In der des Produkts, der Dienstleistung, des Sozialkreises, des Marktes und der Medien.
Wir erhalten so die Kommunikationsbilanz der Dienstleistung, des Produktes
im Vergleich zu den Wettbewerbern. 

Motivationsanalyse
Wir zeigen, welche der im Produktfeld (der Dienstleistung)
relevanten Motive vom Wettbewerb wie stark benutzt werden –
und welche Motive oder Motivkombinationen unbesetzt sind –
und somit geeignet für eine profilierende Kommunikation.

Thematisierungsspielraum 
Wir prüfen die für den Dienstleistungs- und den Produktbereich
wichtigen „Needs“ und , Beliefs“-Themen, ihre Besetzung durch Wettbewerber
und den freien Spielraum für profilierende Themen und Kommunikationen. 

Wissen was ist – aber wollen was sein soll.

Wir vom Institut für angewandte Anthropologie
setzen die besten forscherischen Methoden ein, 
um besten Boden für die Kommunikation zu schaffen. 
Aber wir halten nichts von Tests 
als Ersatz für unternehmerisches Wollen. 

Kommunikation und Werbung,
die auf dieser Basis entstanden ist,
stellen wir Ihnen gern mit konkreten Beispielen vor.

Bitte kontaktieren Sie uns.
www.anthroprofil.de
info@anthroprofil.de