Digitalisierung. Wie können wir sie für uns nutzen?

Die Digitalisierung der Gesellschaft verändert unser Leben.
Beruflich und privat verbringen immer mehr Menschen
ihre Zeit online und verringern dadurch massiv
ihre persönlichen Kontakte zu anderen Menschen.

Das zieht nicht nur gesundheitliche Schäden nach sich –
Für ca 70% ist diese Zunahme der Digitalisierung
mit konkreten Nachteilen verbunden.
Die Ergebnisse sind alarmierend!

Die stärksten Auswirkungen sehen
91% der Internetexperten im Bereich der Arbeitswelten.
80% der Experten stellen daher auch ein verändertes Verhalten
der Arbeitnehmer im Arbeitsalltag durch die Social Networks fest.

– Trennung von Beruflichem und Privaten,
– Abnahme von Höflichkeitsformen,
sowie
– Konzentrationsschwäche

sind die spontan genannten Effekte.
Auch aus unserer Sicht hat die Nutzung sozialer Netzwerke,
sowohl positive als auch negative Auswirkungen
auf das Verhalten in der Arbeitswelt:

– Die Kommunikationsbereitschaft u. Transparenz nimmt zu
– Es mangelt an Höflichkeit
– Die Aufmerksamkeit sinkt gewaltig

Diese Entwicklung wird vor allem
bei jüngeren Arbeitnehmern beobachtet.
Schon bei der Vorbereitung auf die Arbeitswelt,
in Schule, Studium und Ausbildung
sehen die Experten Defizite der heranwachsenden Generation.

Vor allem sieht die Mehrheit der Experten
Nachholbedarf bei den Themen Respekt (60 %)
und Umgangsformen (55 %)

Jugendliche brauchen vor allem Unterstützung und Anleitung
im Umgang mit den Sozialen Netzwerken.
Das ist besonders eine verantwortliche Aufgabe
für Erziehungsberechtigte und Bildungseinrichtungen.

Das Institut für angewandte Anthropologie
sieht sich hier besonders herausgefordert,
wirksame Lösungen und Wege zu entwickeln,
um die unaufhaltsame Digitalisierung
in die zeitgemäß-richtigen Bahnen zu lenken.

Als Übergang zu unseren konkreten Handlungs-Vorschlägen
hier ein Beispiel von Otl Aicher, Deutscher Designer,
aus seinem Buch “analog und digital“:

eine frau will aus ihren stecknadeln
die zwei längsten aussuchen.
entweder sie misst alle ab,
oder sie stellt das ganze bündel
auf den tisch und zieht die heraus,
die am längsten sind.
das digitale verfahren erfasst quantitäten,
das analoge zeigt die qualität,
dies zudem auf anhieb.”

Ganz gleich, ob “jung” oder “alt”, m/w,
Arbeitnehmer, Unternehmer, oder, oder . . .:
Sie kommunizieren mit Menschen
und wollen das auch weiterhin erfolgreich tun.
Mit verschiedenen Menschen,
in der richtigen Art und Weise,
zur richtigen Zeit, am richtigen Ort
und mit den passenden Medien und “Sprachen” –
Analog und/oder Digital.

Zu allen Zeiten und in allen Kulturen
war es ein Vorteil, Menschen vom “ersten Eindruck” her,
in ihrer Persönlichkeit zu erkennen
um daraus Schlüsse zu ziehen auf deren Eigenarten.

Viele interessante und nützliche Begegnungen
werden schon vom ersten Kontakt-Moment an
im Keim einer möglichen Kommunikation erstickt,
weil man aneinander vorbei “kommuniziert”.

Die Digitalisierung hat grundsätzlich zur Folge,
dass sich Menschen immer weniger persönlich “begegnen”.

Weitere Folgen daraus sind z. B. im Arbeitsleben:

– “Fehlverhalten” in einem Beratungs-/Bewerber-/Verkaufsgespräch;
– Falsch-Interpretation einer Online-Anfrage/eines Online-Kontaktes;
– Irritationen einer digitalen Online-Bewerbung
(Einschätzung des Bewerbers/des Unternehmens)

Durch mangelnde Erfahrung an persönlichen “Nahkontakten” mit Menschen,
verlieren viele von ihnen die Sicherheit im Umgang miteinander.

Es ist also deshalb ein großer Vorteil,
sich mit der empirischen Menschenkenntnis zu beschäftigen
und diese mit allen anthropologischen Wissenschaften zu verknüpfen.
Dies führt zu einer praktischen Menschenkenntnis,
die Aussicht auf nachhaltigen Erfolg hat!

Mit dem Seminar und Workshop:

  “AnthroProfil® des Körpers und seiner Sprache”

setzt das Institut für angewandte Anthropologie ein Zeichen
und gibt Antworten auf die Herausforderungen
des Digitalen Zeitgeschehens.

Es besitzt damit das Alleinstellungsmerkmal
(USP – unique selling proposition bzw. point)
der Seminar-Angebote für Human Relations.

Es ist für Menschen aus allen Bereichen in Unternehmen
(Führung, Vertrieb, Marketing, Verwaltung),
der Bildung (Eltern, Erzieher, Pädagogen)
und Institutionen/Vereine (Leiter, GF, Trainer) geeignet.